Optimierung

Wie stellt man seine Geräte am effektivsten zusammen? Mit dieser Frage darf sich wohl jeder Musiker beschäftigen. Räumliche Gegebenheiten stellen aus meiner Sicht den größten Einfluß auf die Ausstattung dar. Ein Doepfer A-100 System wäre schon was feines – aber nur für Musiker mit großem Keller. Mit ein Grund, dass sich der Dark-Energy so gut verkaufen lässt.

Viele Musiker arbeiten mittlerweile nur noch mit Software-Synthesizern oder -Samplern zusammen. Spart viel Platz, alle Musikprogramme können mühelos mit Effekten belegt werden und nach dem Abmischen speichert man alles einfach als Audiofile. Viele Gründe, die für ein hardwarefreies Musizieren sprechen (ausser einer Keyboard-Tastatur zum Einspielen vielleicht)

Aber zum einen häng ich an den Geräten (damals gekauft, da Sequencer, wie Emagic nur Midi verarbeiten konnten), zweitens hätt ich hohen Verkaufsverlust und drittens bin ich nicht Betriebssystem abhängig. Ich muss mir keine Sorgen machen, wenn zB. die Sounds aus dem Softwaresampler nicht mehr wiedergegeben werden können, weil das Programm unter dem neuen Betriebssystem einfach nicht mehr läuft. Ach ja, fast vergessen – und den Casio VZ-1 gibt es noch nicht emuliert.

Nun gut – für maximal zwei Tischracks hab ich Platz. Meine Studio-Monitore werde ich noch an die Wand montieren müssen. Davor steht mein alter 80er Synth Casio VZ-1. Der Rackmixer und mein altes Emagic Midi-Rack positionier ich weit oben, da man doch häufiger mal umstecken muss.

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